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So habe ich einstmals in Hagen die Schule betreten. Mit Gummistiefeln als grenzwertiger Beinbekleidung.
An das Markenlabel der Hose kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Würde ich heute auch nicht mehr wählen. Obwohl - Retro und schon wieder in ?
Auch der Haarschnitt ist wohl nicht mehr so präsentabel. Grober Scherenschnitt mit harter Kante.

Das war die Grundschule in der Lützowstrasse in Hagen. Klassenlehrer damals ein Herr Nieder. Pädagogik der alten Schule - mit großer persönlicher Distanz, aber trotzdem mit Zuneigung. Er hat wohl in den Dreißigerjahren mal pädagogische Schriften verfasst.
Sportunterricht war damals Exerzieren in einer kleinen Turnhalle.

Seither habe ich die Schule mit kurzen Ausnahmen - wie meine Bundeswehr- und Studienzeit - nicht mehr verlassen.

1984 hatte ich die Fronten gewechselt. Ich stand nicht mehr vor dem Pult, sondern dahinter. Mündlich früher in der Schule eher unterirdisch, dann als Entertainer vor den Klassen.
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Bis 2019 war ich an der Realschule in Herdecke tätig. Herdecke ist ein schönes Städtchen, das über die Jahre seinen Charakter bewahrt hat. Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten haben das Stadtbild bewahrt - ich wohne und arbeite gerne hier.

Nur störend der fussballerische Islamismus in dieser Gegend. Die Sportredakteure der hiesigen Tageszeitungen WP und WR predigen eigentlich nur gegen den Rekordmeister. Jede minder positive Nichtigkeit beim FCB wird grenzenlos aufgebläht , während die internen Affären beim BVB elegant bei Bedarf ausgeblendet werden.
Die vermeintlich ständige Benachteiligung durch Schicksal, Schiedsrichter usv. des Clubs wird wie ein Mythos hochgehalten.
Trotz dieser Widrigkeiten:
In der fußballerischen Diaspora rund um Unna-West bin ich seit 1965 bekennender Fan des FC Bayern München. Meine zweite Liebe gilt dem VFL Bochum, dem Club zwischen den Großen im Revier.